Referenzen
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Deutschland wird Fahrradland!
Das bekräftigte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing auf der EUROBIKE in Frankfurt am 13.07.2022.
Um dieses Ziel zu erreichen wurden nicht nur die drei Förderprogramme „Sonderprogramm Stadt und Land“, „Radnetz Deutschland“ und „Innovative Modellvorhaben Radverkehr" verlängert, sondern
auch Geld im Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt.
Passend dazu stellte der Bundesverkehrsminister auf der Messe erstmals den Leitfaden „Einladende Radverkehrsnetze“, die neue Begleitbroschüre zum „Sonderprogramm Stadt und
Land“, vor.
Der Leitfaden inspiriert und sensibilisiert - und gibt einen Ausblick, wie mit Hilfe der Finanzierungsmöglichkeiten des BMDV attraktive und sichere Radverkehrsinfrastruktur in unserem Land
aussehen kann. Wir vom i.n.s. - Institut für innovative Städte freuen uns sehr, dass wir die Broschüre bei der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung begleiten durften und somit auch den
Kommunen den Weg zu einer bedürfnisorientierten Planung aufzeigen können.
Nach einer europaweiten Ausschreibung haben wir in einer Bietergemeinschaft mit unserer Partneragentur Velokonzept den Auftrag erhalten, von 2021 bis 2025 die AGFK-Agentur in Baden-Württemberg zu stellen. Die AGFK-Agentur berät und unterstützt die Geschäftsstelle der AGFK-BW bei ihren Aufgaben für die Mitgliedskommunen. In der Arbeitsgemeinschaft sind wir insbesondere verantwortlich für das Weiterbildungsprogramm, die Fuß- und Radverkehrsplanung, die Fachkommunikation sowie die Beratung der Mitgliedskommunen. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Partneragentur bei der strategischen Weiterentwicklung der AGFK-BW. Der Auftrag wurde für vier Jahre bis 2025 erteilt.
Für das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Freie und Hansestadt Hamburg haben wir für den 7. Nationalen Radverkehrskongress am 27./28. April 2021 in Hamburg das Fachprogramm entwickelt und vor Ort umgesetzt.
"Radstadt Sonthofen": Unter diesem Begriff verbirgt sich der Anspruch der Kreisstadt, eine für Jung und Alt fahrradfreundliche Stadt zu werden. Im Auftrag der Stadt, die auch Mitglied in der AGFK Bayern ist, hat das Institut für innovative Städte ein individuelles Radverkehrskonzept erstellt und die Planung der ersten Fahrradstraße begleitet. Ein qualitativ hochwertiges und zusammenhängendes Radverkehrsnetz soll deutlich mehr Menschen aufs Fahrrad locken. Das Konzept enthält allerdings auch Maßnahmen und Empfehlungen zur fahrradgerechten Gestaltung von Konversionsflächen, zum Winterdienst, zu Radabstellanlagen und einem intuitiven Leitsystem. Der ausführliche Abschlussbericht wurde im April 2019 vorgelegt.
Die Große Kreisstadt Germering (Landkreis Fürstenfeldbruck) plant zwei durchgehende, jeweils rund 2,6 km lange Ost-West-Verbindungen durch das Stadtgebiet. Das Institut für innovative Städte begleitet diesen Prozess seit dem Jahr 2017 u.a. mit Machbarkeitsstudien, Verkehrserhebungen, Vorplanungen (nicht nach HOAI), der Ausarbeitung von Förderanträgen und einer intensiven Bürgerbeteiligung. So haben im Jahr 2018 zu beiden Vorhaben getrennte Planungswerkstätten stattgefunden (Foto), bei der 75 Bürgerinnen und Bürger unter fachlicher Begleitung Ideen und Lösungen für die Plangebiete erarbeiten konnten. Die Ergebnisse wurden anschließend mit CAD in Plänen visualisiert und der erste Förderantrag eingereicht.
Die AGFK Bayern (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern) hat das Institut für innovative Städte im Jahr 2017 damit betraut, Inhouse-Seminare für die aktuell mehr als 60 Mitgliedskommunen (Gemeinden, Städte, Landkreise) durchzuführen. Thematische Schwerpunkte sind u.a.: Nutzen der Radverkehrsförderung, Infrastruktur, interne Organisation, Marketing und einfache Maßnahmen sowie diverse Fachthemen (z.B. Fahrradstraßen, verkehrsrechtliche und wegweisende Beschilderung, Baustellen). Bis Ende 2019 werden fast 30 Seminare in bayerischen Kommunen stattgefunden haben.
Das Institut für innovative Städte war und ist mit Fachseminaren und Vorträgen u.a. auch für die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität in Hessen (AGNH Hessen), die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) und das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) in Berlin tätig.
Im Jahr 2018 hat das Institut für innovative Städte als Herausgeber das Fachbuch "Einrichtung von Fahrradstraßen" veröffentlicht. Darin erhalten Planer und Verwaltung Antworten auf die relevanten Fragen zu Fahrradstraßen, z.B. rechtliche Anforderungen, Erfahrungen aus dem In- und Ausland, Praxisbeispiele, Bürgerbeteiligung. Vorgestellt werden die vier Typen von Fahrradstraßen und die acht zentralen Gestaltungsgrundsätze.
Im Frühjahr 2019 hat das Institut in Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main und Nürnberg insgesamt fünf Grund- und Vertiefungsseminare zur Einrichtung von Fahrradstraßen durchgeführt, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand eines Praxisbeispiels auch eine Fahrradstraße selbst planen konnten.
Im Auftrag des Verkehrsministeriums in Hessen haben wir in enger Zusammenarbeit mit unserem Partnerbüro sowie Vertretern aus Kommunen eine landesweite Wegweisungssystematik auf Basis des FGSV-Merkblattes entwickelt. Dabei wurden mit den Hessischen Radfernwegen (HRFW) die landesspezifischen Besonderheiten berücksichtigt. Die neue Systematik haben wir für die Anwender in den Kommunen in einem eigenen "Handbuch zur Radwegweisung in Hessen" zusammengefasst, das die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) am 17. Mai 2017 im Rahmen ihres 2. Nahmobilitätskongresses in Frankfurt veröffentlicht hat. Das Handbuch hat einen Umfang von 86 Seiten.
Für die Stadt Erlangen haben wir im Oktober 2016 ein öffentliches Radelhearing (Workshop) konzeptioniert und moderiert. Ziel war es, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an den aktuellen Vorhaben im Bereich des Radverkehrs zu informieren und sie in die Planungen einzubeziehen. Zwei Themen standen dabei im Fokus: Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn sowie Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr.
Unter der Überschrift "Viele gute Ideen beim Radelhearing" berichteten die Erlanger Nachrichten von der Veranstaltung. Zum Pressebericht...
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Unsere Kunden sind...
Philosophie
Wer (Mobilitäts-) Verhalten verändern möchte, muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen - mit seinen individuellen Bedürfnissen und subjektiven Empfindungen. Bei unseren Strategien, Konzeptionen und Planungen orientieren wir uns deshalb zuerst an den Menschen. Technische Regelwerke geben uns dabei lediglich den Rahmen vor.
Interdisziplinäres Team
Als Kunde profitieren Sie von den interdisziplinären Kenntnissen unseres Teams. Dazu zählen aktuell Geographen, Verkehrsingenieure, Stadtplaner, Marketingexperten, Mediengestalter und Betriebswirte. Bei Bedarf können wir zudem auf die Kompetenz von Partnerbüros vertrauen. Ihr Vorteil: Sie erhalten alles aus einer Hand! Ihr Ansprechpartner bleibt der verantwortliche Projektleiter beim Institut für innovative Städte.